Ich habe 40 Jahre lang als Lokalredakteur bei einer Tageszeitung gearbeitet. Gerne und vielleicht auch gut. Dabei hatte ich häufig Kontakt zu verzweifelten Menschen. Schicksalsschläge, Leid, schreckliche Diagnosen. Ich habe diesen Menschen stets aufmerksam zugehört. Was soll man auch sagen? „Das wird schon wieder“ oder „Ich kenne solche Fälle, die sind aber doch gut ausgegangen?“ Hilflose Erklärungen, Floskeln, reden, nur um etwas zu sagen. Das wollte ich nicht. Also habe ich diesen häufig sehr verzweifelten Menschen am Ende unseres Gesprächs gesagt. „Ich bete für Sie. Ich werde für Sie beten.“
Reaktionen waren oft vorübergehende Sprachlosigkeit, Stille oder erstaunte Nachfragen wie „Das würden Sie wirklich tun?“. Nahezu alle Gespräche aber endeten in Dankbarkeit. Eine Dankbarkeit, die in mir das Gefühl hervorrief, einem Menschen geholfen zu haben.
Ich habe für diese Menschen gebetet. Und ich denke auch heute noch, dass wir eigentlich viel zu wenig beten. Für andere und für uns selbst. Dabei ist das Gespräch mit Gott so wichtig. Und so einfach.
So habe ich nunmehr diese Seite eingerichtet, um für Menschen, die das Beten noch nicht zu ihrer Angelegenheit gemacht haben, da zu sein. Sie können mir gerne schreiben, dass und warum ich für sie beten soll (Privat). Oder was Sie davon überhaupt halten (Öffentlich).
Da ich Reaktionen und Zuspruch zur Zeit überhaupt nicht einschätzen kann, will ich nicht zu viel versprechen. Nur so viel: Ich werde für Sie beten.
Über mich
Ich bin Dieter Lemmer, 61 Jahre alt, war 40 Jahre Lokalredakteur und habe es mir jetzt zur Aufgabe gemacht, Menschen, die das Beten verlernt haben, zu helfen.
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Wenn ich für Sie beten soll. Diese Nachricht ist nicht öffentlich und kann nur von mir gelesen werden.